Skip to main content
  • Mit Sicherheit am Wasser

    Wasserwacht Bayern

  • Mit Sicherheit am Wasser

    Wasserwacht Bayern

Naturschutz

Die Wasserwacht schützt nicht nur den Menschen vor dem Gewässer, sondern auch Flüsse, Seen und Natur vor dem Menschen. So in der Art könnte man den Fachbereich GNU zusammenfassen. Was es damit auf sich hat?

GNU steht für Gewässer-, Natur- und Umweltschutz und ist eine der vielfältigen Möglichkeiten sich in der Wasserwacht zu engagieren. In den bekannten „Ramadama-Aktionen“ im ganzen Freistaat wird im Frühjahr häufig zu Natursäuberungsaktionen aufgerufen. Doch GNU ist viel mehr als das. Der Naturschutz in der Wasserwacht ist keine Modeerscheinung, weiß Nicole Roth, Leiterin der AG GNU der Wasserwacht-Bayern:

„Das Thema Naturschutz wird oft als Nischenthema gesehen, ist aber in den Statuten der Wasserwacht niedergeschrieben. In unserem Leitmotiv sprechen wir vom „Dienst am Nächsten“, das können auch die Natur oder Tiere sein.“

In einem Grundseminar erlernt man alles rund um Klimaschutz, Wasserkreislauf und vielem mehr aus der Flora und Fauna. Anschließend ist man Streifenführer und berechtigt mit einer Gruppe in die Natur zu gehen, z. B. auch mit Kindern. Blätter sammeln, Bienenhotels oder Fledermauskästen bauen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Zudem tut man etwas Gutes für die Natur, lernt spannende Dinge und auch rechtliche Grundlagen, bspw. wie viele Pilze man beim Sammeln überhaupt mit nach Hause nehmen darf.

„Wir wollen nicht den ganzen Lifestyle ändern, aber wir wollen dazu anregen zu überlegen welchen Fußabdruck man selbst hinterlässt. Naturschutz fängt im Kleinen an.“ – Nicole Roth, Leiterin der AG GNU der Wasserwacht-Bayern

Das Thema Naturschutz und das Wissen darüber ist auch in den anderen Aufgaben der Wasserwacht sinnvoll: „Wir agieren draußen, im Gewässer, in der Natur. Die Eingriffe in die Natur sind möglichst gering zu halten. Daher sollte jeder Taucher seinen Tauchplatz auch dahingehend bewerten, ebenso jeder Einsatzleiter die Umgebung und die damit verbundenen Gefahren für die Natur und die Einsatzkräfte,“ resümiert Nicole Roth.